Erfahrungen aus dem Praxisalltag
Nach 19 Jahren Praxisalltag kann ich auf eine glückliche Zeit als Heilpraktikerin zurückblicken, die bis heute anhält.
Im Laufe der Zeit hat sich herauskristallisiert, mit welchen Anliegen die Menschen zu mir kommen bzw. welche meiner Therapieverfahren, die ich gelernt habe zum Einsatz kommen. Auch hier kann ich froh sein, die für mich richtige Wahl getroffen zu haben. Ich setze jedes ein.
Viele Menschen, die zu mir kommen, sind schulmedizinisch „austherapiert“.
Da braucht es manchmal Zeit und Geduld, den Prozess der Erkrankung zurückzuführen. Naturheilkundliche Sätze wie: „die Heilung braucht so viele Monate, wie sie Jahre bestand zur Genesung“ würde ich nicht unterschreiben, aber manchmal ist es so und manchmal hilft auch die Naturheilkunde trotz Zeit und Geduld nicht.
Über den Weg, an dem die chronische Erkrankung beginnt und sich weiter entwickelt, kann oft nur spekuliert werden. Aber wenn ich als Naturheilkundlerin Körper, Psyche und Geist betrachte, gibt es meist doch beginnend einen roten Faden. Hier setzte ich eine Kombination aus Spagyrik, Psycho- oder Traumatherapie ein, sowie bei primär körperlichen Beschwerdebildern und Blockaden die manuelle Therapie und Craniosakraltherapie (Teilbereich der Osteophatie).
Die Spagyrik an sich bietet Möglichkeiten, Körper, Geist und Psyche zu unterstützen, Traumen aus dem Weg zu räumen und die Selbstheilungskräfte anzuregen. Hier beginne ich immer damit, das betroffene Organ spagyrisch zu stärken und die privaten oder familiären Konflikte mit der Unterstützung von spagyrischen Mischungen zu unterstützen, die ein Loslassen dessen bewirken kann, das die Patient*innen belasten.
Es ist spannend zu sehen, welche Veränderungen sich hier zeigen können, wenn man dem Körper nur genug Zeit lässt.
So ist es nur selbstverständlich, dass ich nach wie vor mit viel Freude meinen Beruf als Heilpraktikerin ausübe.